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HERMANNS HAUS (Try-out-Premiere 2006)

Monolog für Theater | Drehbuch für einen Spielfilm | Aufführungsrechte: Stückgut Bühnen- und Musikverlag München
Zur UA frei!

Es spielt: Verena Noll | Text und Regie: Friederike Köpf | Sounddesign: Robert Rehnig | Video: Tobias Günther

"Man will doch über das Gewöhnliche hinaus"
Franziska in "Hermanns Haus"

FRANZISKA führt mit ihrem Mann und ihrer 5-jährigen Tochter ein ebenso glückliches wie konventionelles Familienleben. Eines Tages erhält sie jedoch einen Brief, der ihr ganzes Leben verändert: HERMANN, ein ihr völlig unbekannter Mann, vererbt ihr ein kleines Haus an einem See. Obwohl sie im ersten Augenblick glaubt, es könne sich nur um eine Verwechslung handeln, tritt sie zögernd das rätselhafte Erbe an. Nach und nach wird ihr jedoch klar, dass Hermann, der Tote, tatsächlich sie gemeint hat... Verwirrt, fasziniert, geschmeichelt begibt sich Franziska immer tiefer in Hermanns Welt, bis die ihre ins Wanken gerät – der Verstorbene okkupiert sie völlig in ihrem Denken. Der tote Hermann wird ihr vertrauter als die Lebenden, die Phantasiewelt erscheint ihr wirklicher und erstrebenswerter als das irdische Glück mit Mann und Kind…

HERMANNS HAUS ist die Geschichte einer Liebe ohne zeitliche und räumliche Begrenzung. Sie erzählt, wie ein sicher geglaubter Lebensentwurf durch den Reiz des Absurden erschüttert werden kann. Sie handelt von der Macht der Dinge, dem Leben nach dem Tod und der Freiheit, dem zu folgen, was einen anzieht.

Try-out-Premiere am 12. Oktober 2006 im Westphalschen Haus, Markkleeberg b. Leipzig. Gastspiele im Theater Variabel Olbernhau, im Kloster Obermarchtal, im Theater Spielraum Wien.